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Impact Grant Research (WU-intern)
- Goal
- English version: Impact Grant Research
Das Pilotprojekt Impact Grant Research zielt darauf ab, den gesellschaftlichen und praktischen Nutzen wissenschaftlicher Forschung gezielt zu fördern und deren Transfer in außerakademische Kontexte nachhaltig zu stärken. Es richtet sich an WU-Forschende, deren Arbeiten bereits qualitätsgesichert sind – etwa durch Peer-Review, Präsentationen auf kompetitiven Konferenzen oder Publikationen – und die ihre Forschungsergebnisse in gesellschaftlich relevante Anwendungen überführen möchten.
Hintergrund: Als Responsible University übernehmen wir Verantwortung, die über Forschung und Lehre hinausgeht: Wir engagieren uns aktiv dafür, Wissen zugänglich zu machen, gesellschaftliche Debatten zu fördern und konkrete Veränderungen anzustoßen. Mit dem Vizerektorat für Forschung und Third Mission sowie der zugehörigen Stabsstelle schaffen wir gezielt bessere Rahmenbedingungen für Third Mission-Aktivitäten der Forschenden an der WU.
Der Impact Grant Research versteht sich als Impulsgeber für wirkungsorientierte Forschungstransfers, der den praktischen sowie gesellschaftlichen Nutzen der wissenschaftlichen Arbeit gezielt fördert. Er richtet sich an WU-Forschende, die ihre Erkenntnisse noch stärker in die Praxis sowie die Gesellschaft einbringen möchten. Ziel ist es, durch kreative und wirkungsorientierte Science to Practice-Aktivitäten den Impact der Forschung bei relevanten Stakeholder*innen und Multiplikator*innen zu verstärken. - Amount
- Jedes Projekt kann mit bis zu maximal 10.000,- € gefördert werden. Deutlich kleinere Projekte sind ebenfalls willkommen. Dieses Pilotprojekt wird durch die WU-Foundation ermöglicht, die ihren Unterstützer*innen die Gelegenheit bietet, einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der vielfältigen Aktivitäten der WU in Forschung, Lehre und Third Mission zu leisten – und damit positiv auf Wirtschaft und Gesellschaft einzuwirken.
- Requirements
- Gesucht wird belastbare und solide Forschung. Eine Publikation ist noch nicht erforderlich, jedoch sollte mindestens eine First-Round-Revision durch Peers oder eine Präsentation auf einer kompetitiven Konferenz erfolgt sein. (In Bereichen, wo Peer-Review-Verfahren nachweislich unüblich sind, ist die Qualität durch Fachexpert*innen zu bestätigen.) Bevorzugt werden Projekte, bei denen bereits Veröffentlichungen in hochrangigen, in der WU Star Journal List aufscheinenden Fachzeitschriften beziehungsweise in den jeweiligen Departments hochgerankten Journals vorliegen oder in naher Zukunft absehbar sind.
- Application
- Gefördert werden können Sachkosten (zB Werkverträge, Druckkosten, Raumkosten, Verpflegung usw.) sowie bestimmte (gut begründete) Reisekosten, je nach Art der geförderten Aktivitäten. Eine Orientierung bieten die RL Sachmittelrichtlinie, RL Grundsätze für Beschaffungsprozesse an der WU sowie die RKZ-Richtlinie. (Auch Personalkosten für die Aufstockung bestehender Arbeitsverträge können im Einzelfall – bei stichhaltiger Begründung – berücksichtigt werden.)
Doppelförderungen sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Der Bewerbung ist ein Kosten- und Zeitplan beizulegen, der die einzelnen Kostenpunkte rechtfertigt. Jede Förderung verpflichtet dazu, einen Abschlussreport zu verfassen, der der Logik einer Impact Story folgt. Ein Template dafür wird zur Verfügung gestellt. Dabei ist auf qualitativ hochwertige Dokumentation in Form von Foto- und/oder Videomaterial zu achten; dieses wird nach Abschluss der Aktivität für Kommunikationszwecke online verwendet. Zu beachten sind die Zustimmung der abgebildeten Personen, die Angabe des Copyrights sowie die Möglichkeit zur dauerhaften Nutzung des Materials. - Decision
- Die eingereichten Bewerbungen werden von einer Jury bewertet, die die Perspektiven verschiedener Stakeholdergruppen berücksichtigt, und anschließend nach ihrer Förderwürdigkeit gerankt. Dies soll größtmögliche Vielfalt bei der Entscheidung ermöglichen und deren gesellschaftliche Akzeptanz erhöhen. Entscheidendes Förderkriterium ist, wie die zentralen Erkenntnisse und Innovationen der Forschung konkret und wirkungsvoll in die Praxis oder Gesellschaft übertragen werden können. Gefragt sind durchdachte, kreative und umsetzbare Ansätze, um den Transfer aus dem akademischen Kontext heraus zu ermöglichen. Kriterien, die bei der Bewertung der Projekte eine Rolle spielen, sind: Relevanz & Bedarf, Innovationsgrad, Transferpotenzial, Nachhaltigkeit, Umsetzung & Machbarkeit, Kooperation & Partnerschaften.
- Deadline
- Die Bewerbungsfrist endet am 26. September 2025. Die Auswahlentscheidung wird in der zweiten Novemberhälfte bekannt- und die Fördersumme im Dezember 2025 freigegeben. Alle durch den Grant abgedeckten Aktivitäten müssen bis spätestens Dezember 2026 abgeschlossen sein.
- Ausschreibung
- Gefördert werden Maßnahmen, die über die klassische Wissenschaftskommunikation hinausgehen. Nachfolgende Beispiele sowie die Impact Stories auf der WU-Website dienen der Inspiration, stellen aber keine Einschränkung dar. Eigene, kreative Konzepte, die auf die jeweilige Ziel-/Stakeholdergruppe zugeschnitten werden, sind ausdrücklich erwünscht.
Beispiele für förderbare Aktivitäten:
🔹Citizen Engagement-Projekte: ua Formate, in denen Bürger*innen aktiv Forschungsergebnisse in innovative Projekte umsetzen, die die gemeinwohlorientierte Nutzung und die politische Entscheidungsfindung unterstützen.
🔹Proof of Concept: Etwa die konkrete Erprobung, ob eine in der Forschung entwickelte Idee in der Praxis umsetzbar ist.
🔹 Weiterbildungsprogramme & Offene Lernressourcen (Open Educational Resources): zB Schulungen von Praktiker*innen oder Bürger*innen in der konkreten Anwendung von Forschungsergebnissen im jeweiligen beruflichen Kontext oder Alltagssituationen. Oder: Didaktisch aufbereitete digitale Lernmodule oder Unterrichtseinheiten zur freien Nutzung, etwa MOOCs (Massive Open Online Courses) oder Lernmodule für die LearnPublic Plattform der WU.
🔹 Veranstaltungen mit Transfercharakter & Workshops: ua Vernetzungstreffen oder Dialogformate mit Vertreter*innen aus Praxis/Politik/Zivilgesellschaft. Oder: Praxisnahe Veranstaltungen mit Stakeholdern/Zielgruppen zur gemeinsamen Erarbeitung von Konzepten zur Anwendung von Forschungserkenntnissen.
🔹 Zielgruppengerechte Medienproduktionen: zB kurze Erklärvideos oder Storytelling-Formate zur Vermittlung komplexer Inhalte an spezifische Zielgruppen.
🔹 Kooperationen mit Schulen: zB Projekttage, die Schüler*innen aktiv einbeziehen und Forschung erlebbar machen.
🔹 Wissenschaftliche Ausstellungen: zB in Museen/öffentlichen Räumen/online, zur anschaulichen Präsentation und Diskussion der Forschung. - Information
- Stabstelle Third Mission: thomas.macher@wu.ac.at & romana.andersson@wu.ac.at.
- Application form
- Ausschließlich elektronisch via Online-Einreichung.
Folgende Dokumente werden benötigt:
• Kurzbeschreibung des Projekts (Inhalt, Ziele, Zielgruppe, Vorgehensweise etc.), orientiert an den oben genannten Auswahlkriterien; maximal drei Seiten
• Nachweis, dass die zugrundeliegende Forschung bereits eine erste Begutachtung durch Peers durchlaufen hat, erfolgreich bei einer kompetitiven Konferenz präsentiert oder – im besten Fall – bereits publiziert wurde; in Bereichen, wo Peer-Review-Verfahren nachweislich unüblich sind, ist die Qualität durch Fachexpert*innen zu bestätigen
• Kosten- und Zeitplan
• Kurzbeschreibung zur Person (Lebenslauf und Publikationsliste); maximal zwei Seiten - Grant object
-
- Stipendien
- Druckkostenzuschüsse
- Projekte
- Personalkosten
- Reisekosten
- Sachkosten
- Gastvorträge
- Andere
- WU-interne Förderungen
- Last update
- 06.06.2025